Dienstag, 20. Juli 2010

Wie wir kommunizieren werden... wollen...

Social-Media-Campaign

Erinnern Sie sich noch an die Zeit, als Sie vielleicht ein lustiges oder auch interessantes Bild unbedingt jemandem per E-Mail schicken mussten? Oder gar eine PowerPoint-Präsentation? Wie mühsam es war, die Mail zu schreiben, die Datei zu suchen und anzufügen, die E-Mail-Adressen rauszusuchen und auf „Senden“ zu klicken. Dann zu beobachten wie die E-Mail durch das Modem ächzt und keucht, und es dann endlich nach gefühlten Stunden geschafft hat. Ach nein, beim Empfänger geht dasselbe Prozedere noch mal von vorne los…

Wie schön wäre es gewesen, wenn wir ein Bild, eine Präsentation oder auch einen Film im Web gefunden haben, das einfach von der Seite aus direkt an unsere Freunde oder Kollegen weiter zu verlinken? Vielleicht gar mit einem kurzen Kommentar versehen. Alles mit nur einem Klick. Und nicht nur das. Andere können auch sehen, was ich besonders gelungen oder gut finde. Wie oft kam der Wunsch schon vor, als Sie mal einen sehr guten Artikel gelesen haben? Eben, dass es nicht nur Ihre Freunde oder Kollegen davon erfahren, sondern auch andere, womöglich deren Freunde und Kollegen. Sehr wahrscheinlich ist es jedem schon so ergangen.

Heute gibt es tatsächlich diese Möglichkeit. Vielleicht haben Sie beim Lesen auch gleich an Facebook gedacht. Eventuell auch noch an Twitter. Die Möglichkeiten im Web, anderen etwas mitzugeben und mitzuteilen sind enorm gewachsen. Manch einen erschlagen die Begriffe gar: Facebook, Wkw, Kwick, youtube, Flickr, Slideshare, MSN, Stubleupon, Digg, und wie die alle heißen. Wer blickt als da noch durch? Manch einer sieht darin nur sinnlose Zeitverschwendung, andere sehen darin eine willkommene Möglichkeit einer Freizeitgestaltung, und wieder andere sehen darin hilfreiche Werkzeuge – pardon: Tools.

Auch wir sehen in diesen medialen Möglichkeiten hilfreiche Werkzeuge. Derzeit sind wir im Gespräch, wie wir diese Tools sinnvoll einsetzen und anwenden können. Denn zu unseren Haupt-Aufgaben gehört auch ein Netzwerk von und für Berater, Therapeuten und Interessierten. Das heißt, dass wir regelrecht kommunizieren wollen. Deswegen haben wir uns überlegt, dass wir demnächst eine Seite in Facebook eröffnen wollen. Doch wir verfallen nicht in blinden Aktionismus, sondern wollen sinnvoll und effektiv mit diesen Werkzeugen arbeiten.

Wir sind natürlich über Anregungen im Umgang mit diesen Medien offen und dankbar. Im Moment ist die Möglichkeit uns Anregungen zu geben noch auf „altmodischem“ Weg möglich: per E-Mail. Falls jemand schon in Facebook ist. Ich, Peter Varsek, bin schon dort. Wer mich adden will (neudeutsch für „in den Kontakt aufnehmen“), kann mir gerne eine „Freundschaftsanfrage“ schicken. Dann sind derzeit auch Anregungen über diesen Kanal möglich: www.facebook.com/peter.varsek.

(Foto: Gary Hayes; Flickr)

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